.eu-Domänen sind eigentlich für Firmen mit Sitz in der EU oder für Privatpersonen mit EU-Pass vorbehalten. Schweizer Unternehmen bleiben dabei normalerweise aussen vor. Nun hat der Rapperswiler ISP Hostpoint allerdings einen Trick entdeckt, wie die rigiden Vergabebestimmungen zu umgehen sind: Er lässt die .eu-Domänen von einem Mitarbeiter mit italienischer Staatsbürgerschaft erwerben und überträgt sie darauf vertraglich auf den Kunden. Auf diese Weise können alle Schweizer Firmen in den Genuss einer .eu-Domäne kommen. Diese lässt sich laut Hostpoint bereits eine halbe Stunde nach der Registrierung nutzen. (IW)