Schweizer HP-Distribution: (fast) alles bleibt gleich
1. Juni 2006
HP hatte in den vergangenen Monaten die Distributionslandschaft in Europa evaluiert. Der Grund: In diversen Ländern waren durch zu viele Vertriebspartner die Lieferketten ineffizient. Für jeden Distributor wurden pro Produktgruppe Marktanteilsziele festgelegt, auch in der Schweiz standen die Verträge zur Diskussion. HP Schweiz wollte keine Stellungnahme zur Neuverteilung der Exhibits (Vertriebsvereinbarungen pro Produktkategorie) abgeben.
Gute Nachrichten erhielten wir aber vom grössten Schweizer HP-Partner Also. Wie Also-Chef Marc Schnyder sagt, kann Also alle bestehenden Verträge weiterhin behalten. Also ist mit Tech Data verantwortlich für Belieferung des Retails. Auch Tech Data konnte alle bestehenden Verträge behalten, wie Manfred Steinhardt zu IT Reseller sagt.
Gewisse Veränderungen scheint es allerdings bei den anderen Broadlinern, Ingram und Actebis, zu geben. Ingram hatte in der Schweiz verhältnismässig geringe Marktanteile und deshalb mit einer aggressiven Verkaufspolitik versucht, die Stellung zu verbessern. Ingram-Chef Joe Feierabend mag keine Details nennen, meinte aber, Ingram hätte "keinen wichtigen" Vertrag verloren. "Wir konnten sogar einige hinzugewinnen", sagt Feierabend. Actebis-Chef Hanspeter Weiss meint auf Anfrage, Actebis könne alle "relevanten" Verträge weiterführen. (mh)
Gute Nachrichten erhielten wir aber vom grössten Schweizer HP-Partner Also. Wie Also-Chef Marc Schnyder sagt, kann Also alle bestehenden Verträge weiterhin behalten. Also ist mit Tech Data verantwortlich für Belieferung des Retails. Auch Tech Data konnte alle bestehenden Verträge behalten, wie Manfred Steinhardt zu IT Reseller sagt.
Gewisse Veränderungen scheint es allerdings bei den anderen Broadlinern, Ingram und Actebis, zu geben. Ingram hatte in der Schweiz verhältnismässig geringe Marktanteile und deshalb mit einer aggressiven Verkaufspolitik versucht, die Stellung zu verbessern. Ingram-Chef Joe Feierabend mag keine Details nennen, meinte aber, Ingram hätte "keinen wichtigen" Vertrag verloren. "Wir konnten sogar einige hinzugewinnen", sagt Feierabend. Actebis-Chef Hanspeter Weiss meint auf Anfrage, Actebis könne alle "relevanten" Verträge weiterführen. (mh)
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