Lichtblick für Lüdi
30. Juni 2006
Der Ex-Salesforce.com- und -Broadvision-Manager Ariel Lüdi (Bild) stösst mit seiner Softwareschmiede Hybris und der Verwaltung von strukturierten Produktdaten auf offene Ohren. Nachdem mit Partnerschaften mit Webdienstleistern wie Namics und Unic Internet Solutions bekannt gegeben wurden, zweichnen sich 20 Monate nach seinem Einstieg beim Unternehmen erste grössere Erfolge ab.
Das Thema Product Information Management (PIM) sei "heiss", sagt Lüdi im Gespräch mit IT Reseller. Denn die Unternehmen hätten in der Vergangenheit zwar Kundendaten in den Griff bekommen, bei strukturierten Produktdaten bestehe aber noch sehr viel Handlungsbedarf. Dass dem so ist, bestätigen Studien. Laut IDC beispielsweise soll die Fertigungsindustrie mit PIM-Lösungungen wie Hybris signifikante Vorteile gegenüber ihrer Konkurrenz erzielen und neben Kosteneinsparungen auch Wettbewerbsvorteile durch die Optimierung der Prozesse, Verwaltung von Lieferanten sowie der Standardisierung von Daten erreichen können.
Aber auch in der blossen Distrubtion macht die zentrale Verwaltung von Daten sehr viel Sinn. So setzt beispielsweise der Bechtle-Konzern Hybris für seine E-Shops und die Produktion von Printkatalogen ein. In der Schweiz konnte Lüdi Projekte aus der Bauchemie und dem Bauwesen sowie aus dem Finanz-Bereich gewinnen. Und neu setzt der Reiseveranstalter Tui Hybris für das Management der Daten seines neuen Online-Shops ein, bei dem vom Badetuch bis zur Versicherung alles verkauft wird, was mit Reisen zu tun hat.
Lüdi sagt, er hätte in den letzten Wochen in den USA mit namhaften Herstellern gesprochen, da die meisten nicht über die Funktionalitäsbreite wie Hybris verfügen. Darüber freut sich Lüdi, der zur Zeit rund 25 Mitarbeiter beschäftigt: "Man kann in der Sofware-Branche immer noch mit kleinen Teams sehr viel bewirken." (mh)
Das Thema Product Information Management (PIM) sei "heiss", sagt Lüdi im Gespräch mit IT Reseller. Denn die Unternehmen hätten in der Vergangenheit zwar Kundendaten in den Griff bekommen, bei strukturierten Produktdaten bestehe aber noch sehr viel Handlungsbedarf. Dass dem so ist, bestätigen Studien. Laut IDC beispielsweise soll die Fertigungsindustrie mit PIM-Lösungungen wie Hybris signifikante Vorteile gegenüber ihrer Konkurrenz erzielen und neben Kosteneinsparungen auch Wettbewerbsvorteile durch die Optimierung der Prozesse, Verwaltung von Lieferanten sowie der Standardisierung von Daten erreichen können.
Aber auch in der blossen Distrubtion macht die zentrale Verwaltung von Daten sehr viel Sinn. So setzt beispielsweise der Bechtle-Konzern Hybris für seine E-Shops und die Produktion von Printkatalogen ein. In der Schweiz konnte Lüdi Projekte aus der Bauchemie und dem Bauwesen sowie aus dem Finanz-Bereich gewinnen. Und neu setzt der Reiseveranstalter Tui Hybris für das Management der Daten seines neuen Online-Shops ein, bei dem vom Badetuch bis zur Versicherung alles verkauft wird, was mit Reisen zu tun hat.
Lüdi sagt, er hätte in den letzten Wochen in den USA mit namhaften Herstellern gesprochen, da die meisten nicht über die Funktionalitäsbreite wie Hybris verfügen. Darüber freut sich Lüdi, der zur Zeit rund 25 Mitarbeiter beschäftigt: "Man kann in der Sofware-Branche immer noch mit kleinen Teams sehr viel bewirken." (mh)
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