Microsoft öffnet sich

21. Juli 2006

     

Microsoft hat zwölf "Grunsätze" darüber veröffentlicht, wie der weltweit grösste Sofwarekonzern in Zukunft mit dem Wettbewerb in der Softwarebranche umgehen will. Faireness und Offenheit stehen dabei laut Microsoft an erster Stelle. Die Grunsätze gehen aus Verhandlungen mit den amerikanischen Aufsichtsbehörden im 2002 hervor, sind aber laut Microsoft eine freiwillige Verpflichtung.

Als wichtigste Grundsätze dürften Regeln zur Offenheiet der Systeme gelten. Microsoft will künftig interne Schnittsetllen zwischen Windows und Software-Anwendungen wie Internet Explorer oder Media Player offen zu legen. Auch zu Office und Windows Live sollen sollen Schnittstellen veröffentlicht werden. Damit entspricht Microsoft den Forderungen der Europäischen Wettbewerbskommission.


Neu ist auch, dass Assemblierer in Zukunft nicht mehr an Microsoft-Produkte gebunden sind, wenn sie auf Windows-PCs Anwendungen installieren. Die neuen Regeln sollen mit der Einführung von Windows Vista Gültigkeit beommen. (mh)


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