Nach den deutschen Behörden ermittelt nun auch die EU gegen
Intel. Der Vorwurf lautet Behinderung der Konkurrenz und Nötigung. Angebliches Opfer ist natürlich der Hauptkonkurrent
AMD. Der taiwanische Chiphersteller war es denn auch, der an das Bundeskartellamt herantrat, mit der Anschuldigung, Intel nötige Media Markt keine Computer mit AMD-Prozessoren zu verkaufen.
Intel-Sprecher Chuck Mulloy sagte gegenüber dem Wall Street Journal: "Wir glauben, dass unsere Geschäftspraktiken sowohl fair als auch legal sind." Die EU-Kommission will den Fall in ihre seit 2001 laufenden Untersuchungen gegen Intel einbeziehen. (slz)