Im Zusammenhang mit der Abhöraffäre beim kalifornischen Computerkonzern
Hewlett-Packard musste HP-Präsidentin und Verwaltungsratsmitglied Patricia Dunn auf Forderung des Verwaltungsrats ihren Hut nehmen. Ihren Posten übernimmt mit sofortiger Wirkung CEO Mark Hurd. Zuvor hiess es, Hurd werde Dunn per 18. Januar 2007 ablösen und Dunn im Unternehmen verbleiben.
An einer Pressekonferenz letzten Freitag, gestand Hurd die anstössigen Methoden ein, mit denen Journalisten und Verwaltungsräte durch fragwürdige Fahnder beschattet und ausgetrickst wurden, wie die Sonntagszeitung schreibt. "Ich halte die Interessen von HP hoch, deshalb folge ich der Rücktrittsforderung des Verwaltungsrats", sagte Dunn in einem Statement. (sk)