FSC-Gewinn bricht ein - Entwarnung für FCS Schweiz
16. Oktober 2006
"In der Schweiz sind wir seit Jahren profitabel", sagt Roger Semprini (Bild), Managing Director von Fujitsu Siemens Schweiz, zu IT Reseller. Das Unternehmen hat heute seine Halbjahreszahlen veröffentlicht: Im Gesamtkonzern konnte zwar der Umsatz von 2,9 Mrd. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 3,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Gewinn ist allerdings von 27 Millionen auf 18 Mio. eingebrochen. Abzüglich der Restrukturierungskosten in Höhe von 14 Mio. Euro bleiben gerade noch vier Millionen Euro vor Steuern übrig.
"Ich hätte nicht mit solch einem plötzlichen Rückgang im ersten Halbjahr gerechnet", sagte Firmenchef Bernd Bischoff gegenüber der Financial Times Deutschland. Das Marktumfeld sei schwierig. Zwar laufe die Integration des Servicegeschäfts, das FSC von Siemens Business Services übernommen hatte, gut, doch werde das Ergebnis vor allem durch Probleme im Hardwaregeschäft belastet. So sind sowohl Preise als auch Margen geschrumpft und der Channel musste seine mit Überkapazitäten gefüllten Lager leeren.
So drohen denn dem Unternehmen auch weitere Einsparungen und Umstrukturierungen. In Deutschland soll die Wochenarbeitszeit heraufgeschraubt und Urlaubs- und Weihnachtsgeld gekürzt werden. Bis Ende des Jahres sollen 300 der insgesamt 6800 Stellen abgebaut werden. Bis zu 100 Mio. Euro will der Konzern mit den Massnahmen jährlich einsparen.
Roger Semprini gibt für die Schweiz Entwarnung: "Wir haben in den für uns wichtigen Bereichen Marktanteile hinzugewonnen und konnten uns im hart umkämpften Markt gut durchsetzen." Umsatzmässig sei Fujitsu Siemens Schweiz 11,5 Prozent gewachsen. Bei Business-Notebooks stieg lauat Semprini der Umsatz um 28 Prozent, während das Server-Geschäft um 26 Prozent zugelegt habe. Der Umsatz im Channel-Geschäft sei um 18 Prozent gewachsen, man habe 15 Prozent mehr Händler als vor einem Jahr.
"In den Channel werden wir weiterhin investieren", sagt Semprini. Zudem will man hierzulande, besonders im Notebook-Bereich, verstärkt in Richtung Design gehen. Ausführlicheres lesen Premium-Abonnenten von IT Reseller in der kommenden Ausgabe vom 23. Oktober. (sk)
"Ich hätte nicht mit solch einem plötzlichen Rückgang im ersten Halbjahr gerechnet", sagte Firmenchef Bernd Bischoff gegenüber der Financial Times Deutschland. Das Marktumfeld sei schwierig. Zwar laufe die Integration des Servicegeschäfts, das FSC von Siemens Business Services übernommen hatte, gut, doch werde das Ergebnis vor allem durch Probleme im Hardwaregeschäft belastet. So sind sowohl Preise als auch Margen geschrumpft und der Channel musste seine mit Überkapazitäten gefüllten Lager leeren.
So drohen denn dem Unternehmen auch weitere Einsparungen und Umstrukturierungen. In Deutschland soll die Wochenarbeitszeit heraufgeschraubt und Urlaubs- und Weihnachtsgeld gekürzt werden. Bis Ende des Jahres sollen 300 der insgesamt 6800 Stellen abgebaut werden. Bis zu 100 Mio. Euro will der Konzern mit den Massnahmen jährlich einsparen.
Roger Semprini gibt für die Schweiz Entwarnung: "Wir haben in den für uns wichtigen Bereichen Marktanteile hinzugewonnen und konnten uns im hart umkämpften Markt gut durchsetzen." Umsatzmässig sei Fujitsu Siemens Schweiz 11,5 Prozent gewachsen. Bei Business-Notebooks stieg lauat Semprini der Umsatz um 28 Prozent, während das Server-Geschäft um 26 Prozent zugelegt habe. Der Umsatz im Channel-Geschäft sei um 18 Prozent gewachsen, man habe 15 Prozent mehr Händler als vor einem Jahr.
"In den Channel werden wir weiterhin investieren", sagt Semprini. Zudem will man hierzulande, besonders im Notebook-Bereich, verstärkt in Richtung Design gehen. Ausführlicheres lesen Premium-Abonnenten von IT Reseller in der kommenden Ausgabe vom 23. Oktober. (sk)
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