Motorola hat der versammelten Presse in Zürich das Produkt-Lineup für die kommenden Wochen und Monate vorgeführt. So wurde unter anderem das Modell Motorizr gezeigt, das erste Motorola-Slider-Handy für Europa, genauso wie das Motokrazr, ein Klapphandy mit 2-Megapixel-Kamera, das auf derselben Basis aufbaut wie das Slider-Modell. Nebst einigen Einsteigermodellen gab es zudem die High-End-Modelle Motorazr V3xx und Motorazr V6 maxx zu sehen – UMTS-Geräte mit HSDPA-Support, Synchronisierungsmöglichkeiten und unzähligen weiteren Feautures. Anzufügen ist noch, dass sich
Motorola beim Design der neuen Geräte weitgehend an seinem Erfolgsmodell Razr orientiert.
Nebst der Vorstellung der neuen Geräte hat Motorola zudem auch über Zukunftspläne referiert. So wurde das ehrgeizige Ziel definiert, dereinst 5 Milliarden Motorola-Mobiltelefone im Umlauf zu haben. Dies jedoch ist nur möglich, wenn man diejenigen Teile der Welt zum Handybesitzer machen kann, wo Mobiltelefone heute noch kaum eine Rolle spielen. Dies will Motorola mit einem absoluten Einsteigergerät schaffen, welches eine Motorola-Plattform der Zukunft sein soll. Das Gerät, das in Zürich gezeigt wurde, wurde in Indien entwickelt und soll sich dank Sprachausgabe auch für Analphabeten eignen. Es kostet in der Produktion lediglich 25 Dollar. Ein spezielles Display auf Basis von elektronischem Papier, das lediglich einen Stromimpuls benötigt, wenn eine Veränderung angezeigt wird, soll Akkulaufzeiten von bis zu einem Monat erlauben. (IW)