Beim insolventen Handyhersteller
Benq Mobile Deutschland werden 1950 Stellen gestrichen, wie der Insolvenzverwalter mitteilte. Davon sollen 1100 Mitarbeiter in der Fabrikation in Kamp-Lintfort, sowie 850 in der Münchner Verwaltung betroffen sein. Zuvor war nur von 1000 Stellen die Rede, die abgebaut werden sollen.
Wie Financial Times Deutschland in Berufung auf einen Firmensprecher meldet, bleiben die Arbeitsverträge der betroffenen Angestellten aber bestehen. Es handele sich weder um Entlassungen noch um Kündigungen oder Freistellungen. Die Mitarbeiter müssen aber nicht mehr arbeiten gehen.
Wie der Insolvenzverwalter berichtet, hat Benq Mobile in den letzten zwölf Monaten einen Verlust von 850 Millionen Euro eingefahren. (slz)