Steria wächst – aber nicht überall

15. November 2006

   

Der IT-Dienstleister hat die Zahlen zu seinem dritten Geschäftsquartal und damit auch zu den ersten neun Monaten vorgelegt. Vor allem in Grossbritannien mit 78 Mio. Euro (+28,7%) und Deutschland mit 50,2 Mio. Euro (+11,9%) kann das Unternehmen solides Umsatzwachstum feiern. In Frankreich ging es mit einem Plus um 9,9 Prozent auf 12,1 Mio. Euro ebenfalls ordentlich voran.

Weniger gut sieht es im übrigen Europa aus, wozu neben skandinavischen Ländern, Belgien und Österreich auch die Schweiz subsummiert wird. In diesem Länderkanon ging der Umsatz im dritten Quartal um 8,8 Prozent auf 47,1 Mio. Euro zurück. Über die ersten neun Monate betrachtet ergibt sich hier ebenfalls ein Umsatzschwund um 6,3 Prozent auf 160,3 Mio. Euro.


Steria erklärt die Umsatzeinbusse mit dem Hardware-Verkauf, der im Vergleich zum Vorjahr um 3 Mio. Euro zurückgefahren wurde. "Die Massnahme steht im Zusammenhang mit der Stärkung des Service-Modells der Steria Gruppe. Als Ziel für das gesamt Geschäftsjahr hat sich der Konzern vorgenommen, stärker als der euorpäische IT-Service-Markt zu wachsen und eine operative Marge oberhalb von 7 Prozent zu erreichen. (map)


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