Vision IT übernimmt Vertical
1. Dezember 2006
Der belgische Informatik-Dienstleister Vision IT Group hat die Aktienmehrheit des Schweizer Unternehmens Vertical übernommen. Mit dem Kauf des Zürcher Spezialisten für Infrastrukturverwaltung, Hosting Services und Support verdoppelt der Käufer sowohl Umsatz als auch Personalbestand in der Schweiz.
Die bereits 2003 von Vision gekaufte Schweizer Firma Conexus wird in die Vision AG integriert. Die daraus entstehende Firma trägt den Namen Vertical Vision AG und wird vom Vision-Gründer und CEO Beat Steiger geführt. Der Kontakt mit dem belgischen Unternehmen sei, so Steiger, via Online-Netzwerk OpenBC (neu Xing) zu Stande gekommen.
"Der Entscheid zum Verkauf ist aus einer Position der Stärke heraus gefällt worden", erklärt Steiger weiter. Schliesslich mache das 1988 gegründete Unternehmen seit 18 Jahren Gewinn und sei für seine Software auch schon ausgezeichnet worden.
Auf die Frage, ob ihm der Verkauf seiner Firma schwer gefallen sei, antwortete Steiger: "Solange man nicht aus der Not heraus zum Verkauf gezwungen wird, tut es nicht besonders weh." Ausserdem werde er während mindestens vier Jahren als Verwaltungsratspräsident und CEO für das Unternehmen tätig sein. Auch für die Angestellten seien nur positive Konsequenzen zu erwarten, da Vertical Vision künftig weiter wachsen werde.
Auch andere Unternehmen hätten an Vertical Interesse bekundet aber nicht zum Unternehmen gepasst. Bei Vision IT sei dies anders, erklärt Steiger. Die beiden Firmen würden sich bestens ergänzen und Vertical so weiteres Wachstum in Europa ermöglicht. Betreffend des Kaufpreises wollte Steiger keine Angaben machen. (mag)
Die bereits 2003 von Vision gekaufte Schweizer Firma Conexus wird in die Vision AG integriert. Die daraus entstehende Firma trägt den Namen Vertical Vision AG und wird vom Vision-Gründer und CEO Beat Steiger geführt. Der Kontakt mit dem belgischen Unternehmen sei, so Steiger, via Online-Netzwerk OpenBC (neu Xing) zu Stande gekommen.
"Der Entscheid zum Verkauf ist aus einer Position der Stärke heraus gefällt worden", erklärt Steiger weiter. Schliesslich mache das 1988 gegründete Unternehmen seit 18 Jahren Gewinn und sei für seine Software auch schon ausgezeichnet worden.
Auf die Frage, ob ihm der Verkauf seiner Firma schwer gefallen sei, antwortete Steiger: "Solange man nicht aus der Not heraus zum Verkauf gezwungen wird, tut es nicht besonders weh." Ausserdem werde er während mindestens vier Jahren als Verwaltungsratspräsident und CEO für das Unternehmen tätig sein. Auch für die Angestellten seien nur positive Konsequenzen zu erwarten, da Vertical Vision künftig weiter wachsen werde.
Auch andere Unternehmen hätten an Vertical Interesse bekundet aber nicht zum Unternehmen gepasst. Bei Vision IT sei dies anders, erklärt Steiger. Die beiden Firmen würden sich bestens ergänzen und Vertical so weiteres Wachstum in Europa ermöglicht. Betreffend des Kaufpreises wollte Steiger keine Angaben machen. (mag)
Artikel kommentieren
