Samsung macht weniger Gewinn

12. Januar 2007

     

Angesichts sinkender Preise für Flachbildschirme, Handys und Flashspeicherchips musste der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung im letzten Quartal 2006 einen Gewinnrückgang hinnehmen. Trotzdem ist das Unternehmen mit dem Erreichten zufrieden, da sich die Ertragsituation bei den Kernprodukten wieder verbessert habe, wie der Samsung-Vorsitzende Chu Woo Sik mitteilte.

Im Vorjahresvergleich sehen die Zahlen allerdings nicht sehr gut aus: Der Überschuss ist im vierten Quartal gegenüber 2005 um 8,5 Prozent auf rund 1,9 Mrd. Euro zurückgegangen. Dies, obwohl der Quartalsumsatz immerhin um 1,1 Prozent auf 12,4 Mrd. Euro gesteigert werden konnte.


Der Konzern startet optimistisch in das neue Geschäftsjahr. So ist Samsung überzeugt, den Jahresumsatz 2007 um acht Prozent auf 52,5 Mrd. Euro steigern zu können. Dazu sollen höhere Verkäufe in der Halbleitersparte, bei den Handys und LCDs beitragen. Die Börse reagierte positiv auf den angekündigten Aktienrückkauf in Höhe von zwei Milliarden Euro. Die Investoren werteten dies als Zeichen der Zuversicht und der Samsung-Aktienkurs legte um mehr als 4 Prozent zu. (mag)


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