Die potentiellen Benq-Investoren haben konkretere Pläne vorgelegt, wie sie den insolventen Handyhersteller wieder auf Touren bringen wollen. Demnach plant die Investorengruppe rund um den Manager Hansjörg Beha im Jahr 2007 vier Millionen und 2008 acht Millionen Handys zu fertigen. Dass Beha einst als Daimler-Manager tätig war, hört man wenn er von der geplanten Produktpalette spricht: "Wir setzen auf hochwertige Handys der E- und der S-Klasse."
Das Geld für den Neustart soll angeblich von einer grossen Bank kommen, die hinter dem Konsortium stehe, sagte Beha, ohne dabei jedoch einen Namen zu nennen. Zudem fordern die Investoren eine staatliche Bürgschaft von angeblich 100 Millionen Euro. Dies würde jedoch gegen geltendes EU-Recht verstossen (slz)