Cablecom macht Zugeständnisse

22. Januar 2007

     

Cablecom steht nicht gerade hoch in der Gunst der Öffentlichkeit. Nicht nur der immer wieder kritisierte Kundendienst, auch die Abschaltung diverser ausländischer Programme - kürzlich gar Rai Uno - tragen mit dazu bei. Nun hat Cablecom-Chef Rudolf Fischer (Bild) in einem Interview mit der "Sonntagszeitung" zumindest preisliche Zugeständnisse in Aussicht gestellt, um die Kunden milde zu stimmen.

Beim Angebot mit digitaler Settop-Box inklusive Aufnahmemöglichkeit wird Cablecom per April den Preis von 25 auf 20 Franken pro Monat senken. Zudem werde die Aufschaltgebühr von 95 Franken weggelassen, die gemäss Fischer ohnehin nie erhoben worden sei.


Die Hotline für Kunden soll künftig gratis zur Verfügung stehen. Bis anhin kostete hier die Verbindung den Kunden 2.13 Franken pro Minute. Im Kundendienst des Unternehmens werden ferner 60 zusätzliche Stellen geschaffen, um die Qualität zu verbessern. Gegenwärtig arbeiten dort 360 Angestellte. (map)


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