AMD konnte im abgelaufenen vierten Quartal seine Stellung im CPU-Markt weiter festigen. Wie die Zahlen von Mercury Research allerdings belegen, zeigt sich auf Client- und Serverseite ein unterschiedliches Bild. Während
Intel bei den Desktop- und Mobile-Prozessoren weiter Marktanteile verlor, konnte der Branchenprimus bei den Server-CPUs zulegen.
In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres legte
AMD auf der Desktop-Seite um 2,5 auf 29,1 Prozent zu, während Intel 2 Prozent einbüsste und nunmehr über einen Marktanteil von 70,4 Prozent verfügt. Kaum anders präsentiert sich die Situation bei den Notebook-CPUs: Hier fiel Intels Anteil von 83,2 auf 80,6 Prozent, während AMD um 2,6 Prozent auf 19,4 Prozent zulegte.
Im Serverbereich gelang es Intel hingegen, den Marktanteil von 76,3 auf 77,7 Prozent zu steigern, während AMD ein Minus von 1,4 Prozent verbuchen musste und auf 22,3 Prozent fiel. (IW)