Bewerbung für den drahtlosen Breitbandanschluss eingetroffen

13. Februar 2007

     

Für die zwei noch offenen landesweiten Konzessionen für den drahtlosen Breitbandanschluss ist beim Bundesamt für Kommunikation nun doch noch eine Bewerbung eingegangen. Beim Bewerber handelt es sich um die Kölner Firma Inquam Broadband, die als Joint-Venture zwischen dem Wimax-Technologieentwickler Nextwave und mehreren Finanzinsvestoren auch in anderen europäischen Ländern drahtlose Breitbandnetze aufbauen will.

Die Eidgenösische Kommunikationkommission Comcom wird den Zuschlag für die Konzession voraussichtlich im März erteilen, sofern der Antrag den Bedingungen entspricht. Der Minimalpreis der Konzessionen wurde gemäss den Vorgaben des Fernmeldegesetzes festgesetzt und beträgt für die grosse Konzession mit 2x21 Mhz Bandbreite 5,8 Millionen Franken und für die kleinere Konzession (2 x 17,5 MHz) 4,85 Millionen. Das Bakom gibt noch nicht bekannt für welche Konzessionsart sich Inquam bewirbt.


Zusammen mit der bereits früher an die Swisscom erteilten Konzession dürfte es also in der Schweiz künftig zwei landesweit aktive Wimax-Anbieter geben. Die noch nicht vergebene dritte Konzession könnte laut Bakom "zu einem späteren Zeitpunkt auf Gesuch hin für eine regionale Nutzung vergeben werden." (IW)


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