Der IT-Dienstleister Steria kann ein solides Ergebnis für das Geschäftsjahr 2006 vorlegen. Der Gruppenumsatz hat zwar lediglich um 7,4 Prozent auf 1,262 Mrd. Euro zugenommen. Dafür konnte der Reingewinn um 41,9 Prozent auf 38,3 Mio. Euro gesteigert werden. Diese Aufwärtsbewegung kam nicht zuletzt aufgrund einer verbesserten operativen Marge zustande, die von 5,6 auf 7,1 Prozent stieg. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit weiterhin wachsenden Erträgen.
Besonders zuversichtlich sieht Margensituation im Stammland Frankreich (9,3%) und in Grossbritannien (9,6%) aus. In Deutschland ist die Marge mit 7,9 Prozent ebenfalls über dem Konzerndurchschnitt. In den übrigen Ländern, zu dieser Region wird auch die Schweiz gezählt, liegt die Marge bei 4,2 Prozent. Nach Geschäftsbereichen betrachtet, wirft das Outsourcing mit 9,6 Prozent mehr Marge ab als Consulting und Systemintegration (7,2%). (map)