Neues Preismodell für die Oracle-Datenbank

6. März 2007

     

Beim Kauf von Oracles Datenbanksoftare 10g wird künftig anders abgerechnet. Neu richtet sich der Lizenzpreis nicht mehr nach der Anzahl Prozessorkerne, massgeblich ist stattdessen die Zahl der CPU-Sockel.

Die Einstiegsversionen Standard Edition One und Standard Edition, die bisher mit maximal zwei beziehungsweise vier Cores genutzt werden durften, lassen sich nach der neuen Lizenzregel auf Systemen mit bis zu zwei beziehungsweise vier Quadcore-Prozessoren einsetzen.


Bisher musste für Server mit mehr als vier Kernen zwingend die deutlich teurere Enterprise Edition lizenziert werden - in einzelnen Fällen beträgt die so erzielbare Preisreduktion über 80 Prozent. (IW)


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