IDC hat in seinem aktuellen Quartalsbericht zum PC-Markt zwei interessante Prognosen aufgestellt. Demzufolge wird Vista zwar für eine kurzfristige Ankurbelung der Desktop-Verkäufe sorgen, aber diesbezüglich kaum eine nachhaltige Wirkung erzielen.
Andererseits befinden sich die Desktop-PCs laut den IDC-Marktforschern eh auf dem absteigenden Ast. Bereits im Jahr 2011 werden demnach mehr Notebooks als Desktops verkauft werden. Die Analysten führen dies auf die verbesserte Sicherheit und Akkulaufzeit der Laptops zurück, des weiteren auf die sinkenden Preise.
Im Jahr 2006 hätte das Notebook-Segment ein Wachstum von 26,3 Prozent hingelegt, während das Wachstum im Desktop-Bereich unter zwei Prozent gefallen ist. (IW)