Gemäss der "OECD Breitband Statistik 2006" wurden im vergangenen September in der Schweiz 2,14 Millionen Breitbandanschlüsse gezählt. Mit einer Penetration von 28,5 Anschlüssen pro 100 Einwohner steht die Schweiz damit weltweit auf dem fünften Platz. Im Vergleich zum Vorjahr (24,1) entspricht dies einer Zunahme von gut 18 Prozent. Der Löwenanteil der Breitbandanschlüsse entfällt mit 66 Prozent auf xDSL-Zugänge, während der Anteil der Kabel-Internetzuänge mit knapp 31 Prozent beziffert wird. Die verbleibenden rund 3 Prozent sind nicht näher definiert.
Die laut OECD höchste Breitband-Penetration hat Dänemark mit 31,9 Anschlüssen, dicht gefolgt von den Niederlanden (31,8), Island (29,7) und Südkorea (29,1). Im OECD-Durchschnitt ermittelt die Studie knapp 17 Anschlüsse auf 100 Einwohner. (IW)