Schweizer spielen lieber als sie hören

29. Juni 2007

     

Laut Cash Daily geben die Schweizerinnen und Schweizer in diesem Jahr erstmals mehr Geld für Computerspiele als für Musik aus. So werden 2007 gemäss Schätzung 180 Mio. Franken in Musikstücke und 206 Mio. in Games investiert. Der Trend zeichnet sich auch in Europa ab. Laut einer Studie von Pricewaterhouse-Coopers wächst der Spielemarkt in den nächsten fünf Jahren um über 10 Prozent pro Jahr. Bis Ende 2011 sollen die Umsätze mehr als 23 Mrd. Franken betragen. Die Umsätze im Musikmarkt brechen dagegen weiter ein.


Insbesondere der hohe Preis für Konsolenspiele beeinflusst den Markt für die Hersteller positiv. Hinzu kommt, dass längst nicht mehr nur Jugendliche fürs Spielen zu begeistern sind: In den USA beträgt das Durchschnittsalter bereits 33 Jahre. (mag)


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