Während
Microsoft der Virtualisierung zumindest im Endkundenbereich skeptisch gegenübersteht, setzt
Intel voll auf den aufstrebenden Virtualisierungsmarkt. Intel Capital erwirbt eine Minderheitsbeteiligung von 218,5 Millionen Dollar beziehungsweise 2,5 Prozent an der EMC-Tochter
Vmware und erhält dafür einen Sitz im Verwaltungsrat. VMware seinerseits profitiert von einem engeren Kontakt zum wichtigsten Chipanbieter und erhält zusätzlich zum demnächst geplanten Börsengang eine weitere Finanzspritze.
Der VMware-Deal ist für Intels Finanzsparte nicht der erste Ausflug ins Virtualisierungsland: Bereits früher hat Intel Capital in die Virtualisierungsanbieter SWsoft und Virtual Iron investiert. (IW)