Hewlett-Packard hat die Übernahme des globalen Thin-Client-Anbieters Neoware für 214 Millionen Dollar angekündigt und mittels Fusionsvertrag definitiv besiegelt. Der Computer-Hersteller
HP baut damit seine Führungsposition am Computermarkt weiter aus und erweitert sein Client-Angebot um Linux-Lösungen.
"Unser Ziel ist zur bevorzugten Markte für Thin-Clients und für Software virtualisierter IT-Clients zu werden", sagte Kevin Frost, Vice President Business Desktops von HPs Personal Systems Group. "Thin-Clients sind ein wichtiges Element in der heutigen IT und spielen eine entscheidende Rolle in HPs Virtualisierungs-Strategie."
Die Transaktion kombiniert Neowares Linux-basierte Thin-Client-Lösung und Software mit HPs Thin-Clients: basierend auf
Microsoft Windows XPe und Windows CE sowie virtualisierter Client-Lösungen wie Blade-PCs, Blade-Workstations, virtueller Desktop-Infrastrukturen und Server-basierter IT.
Zu Neowares Kunden zählen beispielsweise der Rüstungskonzern Lockheed Martin (Unix-System), der Sportartikel-Hersteller Mizuno USA und die Fluggesellschaft Air Canada sowie die Barclays Bank. (mro)