Schweden reisst Millionenloch in Also-Halbjahresrechnung
10. August 2007
Schweden reisst Millionenloch in Also-Halbjahresrechnung
Dem Also-Konzern macht die vor einem Jahr übernommene GNT-Gruppe schwer zu schaffen. Heute musste das Unternehmen für das erste Halbjahr 2007 einen Konzernverlust von 7,5 Mio. Franken bekanntgeben. Der Umsatz steigerte sich im selben Zeitraum um 120 Prozent auf 2,268 Mrd. Franken. Zu der Umsatzsteigerung haben neben der Übernahme von GNT die Schweizer und die deutsche Also-Niederlassung beigetragen.
Also selbst (ohne GNT) steigerte dem Umsatz um 16 Prozent auf 1,031 Mrd. Franken und hätte ohne GNT den Gewinn im ersten Semester um 72 Prozent auf 11,7 Mio. Franken steigern können, das Betriebsergebnis beträgt 17,6 Mio. Franken (plus 68 Prozent). Die Schweizer Niederlassung steigerte den Umsatz um 9, Also Deutschland um 22 Prozent. Beide Also-Töchter wuchsen v.a. durch die Aufnahme neuer Produktlinien im CE- und PC-Bereich.
Die schweidische GNT ist und bleibt Alsos Sorgenkind. Der Gesellschaft ist es zu verdanken, dass die GNT-Gruppe keine Umsatzsteigerung schaffte. Alle Niederlassungen ausser Schweden hätten die Umsätze steigern können, lässt Also verlauten, die gesamte GNT-Gruppe weist mit 1,069 Mrd. Franken einen um 57 Mio. Franken höheren Umsatz aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Reinverlust von GNT ist mit 19,2 Mio. Franken beträchtlich. GNT Schweden belastet die Bilanz zusätzlich mit Restrukturierungskosten und Bilanzbereinigungsbuchungen in der Höhe von 5 Mio. Franken.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Also mit 4,5 bis 5,0 Mrd. Franken Umsatz und einem Reingewinn von 5 bis 7 Mio. Franken. Mittelfristig geht man bei Also von jährlich rund 5 Mrd. Franken Umsatz und 35 bis 40 Mio. Franken Gewinn aus. Ein Verkauf der schwedischen Gesellschaft ist laut Maya von Krannfeldt, Head of Corporate Communications bei Also, weiterhin eine Option. (mh)
Dem Also-Konzern macht die vor einem Jahr übernommene GNT-Gruppe schwer zu schaffen. Heute musste das Unternehmen für das erste Halbjahr 2007 einen Konzernverlust von 7,5 Mio. Franken bekanntgeben. Der Umsatz steigerte sich im selben Zeitraum um 120 Prozent auf 2,268 Mrd. Franken. Zu der Umsatzsteigerung haben neben der Übernahme von GNT die Schweizer und die deutsche Also-Niederlassung beigetragen.
Also selbst (ohne GNT) steigerte dem Umsatz um 16 Prozent auf 1,031 Mrd. Franken und hätte ohne GNT den Gewinn im ersten Semester um 72 Prozent auf 11,7 Mio. Franken steigern können, das Betriebsergebnis beträgt 17,6 Mio. Franken (plus 68 Prozent). Die Schweizer Niederlassung steigerte den Umsatz um 9, Also Deutschland um 22 Prozent. Beide Also-Töchter wuchsen v.a. durch die Aufnahme neuer Produktlinien im CE- und PC-Bereich.
Die schweidische GNT ist und bleibt Alsos Sorgenkind. Der Gesellschaft ist es zu verdanken, dass die GNT-Gruppe keine Umsatzsteigerung schaffte. Alle Niederlassungen ausser Schweden hätten die Umsätze steigern können, lässt Also verlauten, die gesamte GNT-Gruppe weist mit 1,069 Mrd. Franken einen um 57 Mio. Franken höheren Umsatz aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Reinverlust von GNT ist mit 19,2 Mio. Franken beträchtlich. GNT Schweden belastet die Bilanz zusätzlich mit Restrukturierungskosten und Bilanzbereinigungsbuchungen in der Höhe von 5 Mio. Franken.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Also mit 4,5 bis 5,0 Mrd. Franken Umsatz und einem Reingewinn von 5 bis 7 Mio. Franken. Mittelfristig geht man bei Also von jährlich rund 5 Mrd. Franken Umsatz und 35 bis 40 Mio. Franken Gewinn aus. Ein Verkauf der schwedischen Gesellschaft ist laut Maya von Krannfeldt, Head of Corporate Communications bei Also, weiterhin eine Option. (mh)
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