Philips konnte den Umsatz im dritten Quartal um sieben Prozent auf 6,52 Mrd. Euro steigern. Der Nettogewinn lag bei 331 Mio. Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es noch 4,24 Mrd. Euro. Dieses Ergebnis resultierte allerdings aus 4,19 Mrd. Euro Sondereinnahmen aus dem Verkauf der Chip-Sparte.
Der EBITA, der Gewinn vor Sonderposten, beträgt 438 Mio. Euro, ein Zuwachs um 71 Mio. Euro. Am meisten legte der Umsatz in den Bereichen Elektro-Hausgeräte (+20%) und Licht (+12%)zu. Der Bereich Unterhaltungselektronik kam mit einem Umsatz von 2,52 Mio. Euro auf ein Plus von 8 Prozent.
Nach dem Ausstieg aus dem Halbleiter-Geschäft und dem Teilrückzug aus dem LCD-Joint-Venture LG
Philips wollen sich die Holländer künftig auf Unterhaltungselektronik, Beleuchtungstechnik und medizinische Systeme fokussieren. (sk)