Motorola hat 50 Prozent der Anteile an der Sony-Ericsson-Software-Tochter UIQ Technology gekauft. Beide Unternehmen verwenden die auf Symbian OS basierende UIQ-Nutzeroberfläche in ihren hochwertigen Smartphones. Diese neueste Variante UIQ 3 unterstützt neben Touchscreens auch Geräte mit QWERTZ sowie herkömmliche Handy-Tastaturen.
Sony
Ericsson hatte UIQ erst Ende 2006 von Symbian übernommen. Im Rahmen der Motorola-Beteiligung sollen weitere Eigentümer an Bord der UIQ-Entwicklungsfirma geholt werden. Was
Motorola betrifft, sehe der Kauf nach Problemen bei der Entwicklung multimedialer Anwendungen für Linux, das Motorola eigentlich zur strategischen Betriebssystembasis für seine Midrange- und Highend-Mobiltelefone auserkoren hatte, sagen Experten. Der Einstieg bei UIQ scheint damit eine Kehrtwende einzuläuten. (sk)