Im April wurde bekannt, dass
Google den Online-Werbevermarkter Doubleclick für 3,1 Mrd. Dollar übernimmt. Neben der US-Kartellbehörde, die die Übernahme zurzeit unter die Lupe nimmt, überprüft nun auch die Europäische Kommission den Deal genauer. Verbraucherschützer aus Europa hatten gegen den Doubleclick-Deal interveniert.
Die Ergebnisse einer ersten Prüfung hätten nun Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gegeben, teilte die Kommission gestern mit. Bis Anfang April 2008 will die Kommission deshalb entscheiden, ob die Fusion zustande kommen darf oder ob sie den Wettbewerb in der EU zu stark behindern würde. In diesem Fall müsste man die Übernahme untersagen. (IW)