MacBook-Besitzer aufgepasst: Bei gewissen Exemplaren von Apples Einsteiger-Notebook kann es zu Datenverlust kommen. Einzelne 2,5-Zoll-Festplatten von
Seagate, die im MacBook verbaut sind, neigen zum Headcrash. Der britische Data-Recovery-Spezialist Retrodata hatte schon Anfang des Jahres angemerkt, dass gewisse Seagate-Harddisks mit einem Fabrikationsfehler ausgeliefert wurden. Offenbar wurden solche Laufwerke auch in Apples MacBook verwendet.
Laut Retrodata kann der Kunde selbst prüfen, ob Gefahr besteht: Wird im System Profiler (unter "Über diesen Mac/Weitere Informationen...") bei der Serial-ATA-Harddisk die Firmware-Version 7.01 angezeigt, rät das Unternehmen dazu, alle Daten möglichst schnell zu sichern und eine neue Platte einzubauen.
Apple klärt das Problem laut einem Unternehmenssprecher gegenwärtig ab, ein Programm zum kostenlosen Austausch betroffener Harddisks gibt es bisher nicht. (IW)