EDS hat von Bristol-Myers Squibb einen Grossauftrag mit sieben Jahren Laufzeit erhalten. Für 715 Millionen US-Dollar wird
EDS die IT-Infrastruktur des amerikanischen Pharma-Unternehmens unterhalten. Der Vertrag umfasst die Regionen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Asien-Pazifik. Zudem kann das Gebiet auf Europa, Naher Osten und Afrika ausgeweitet werden. Das europäische Hauptquartier des unter anderem in New York (Hauptquartier) und Princeton (Forschung) stationierten Konzerns steht in Rueil-Malmaison, Frankreich. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 43'000 Mitarbeiter und schreibt einen Umsatz von knapp 18 Mrd. Dollar.
EDS wird geschäftskritische Daten in den Rechenzentren für den operativen Betrieb verwalten. Zusätzlich wird das EDS-eigene Rechenzentrum in Auburn Hills (USA) Kapazitäten bereitstellen. EDS wird Helpdesk-Unterstützung für die
Mitarbeiter bei Bristol-Myers Squibb leisten, für die Arbeitsplatzrechner ebenso wie für unterschiedliche Geschäftssysteme. Der Kunde könne je nach geschäftlichen Anforderungen den Leistungsumfang anpassen.
Im Rahmen des Vertrags werden
EMC,
Microsoft,
Oracle und
SAP (allesamt Partner des "Agility Alliance"-Programms von EDS) Dienstleistungen für Bristol-Myers Squibb bereitstellen. EDS und seine Partner arbeiten gemeinsam daran, eine Services-Plattform zu entwerfen und aufzubauen sowie Dienstleistungen zu entwickeln. Zu den EDS Agility Alliance-Partnern gehören auch
Cisco,
Sun Microsystems und
Xerox. (mro)