Intel hat seinen Ausstieg aus dem OLPC-Projekt bekanntgegeben und setzt weiter auf seinen OLPC-Konkurrenten Classmate. Dieser ist auch der Grund für einen Streit mit der gemeinnützigen Organisation One Laptop per Child (OLPC), der
Intel erst im Juli 2007 beigetrat. die OLPC-Organisation forderte Intel zum Stopp seines Konkurrenzproduktes auf.
Laut Intel-Sprecher Chuck Mulloy im "Wall Street Journal" wären einige Hersteller von einer Einstellung betroffen und zudem seien bereits tausende der Geräte verkauft worden. Mit diesem Entscheid werden in den XO-Laptops von OLPC wohl auch in Zukunft nur Prozessoren von
AMD zum Einsatz kommen. Noch im Sommer war geplant gewesen, XO-Laptops auch mit Intel-Prozessoren herzustellen. (IW)