US-Kreditkrise trifft auch IT-Konzerne

10. Januar 2008

     

Vermehrt wurde in den letzten Tagen darüber berichtet, wie sich grosse Technologiekonzerne (an vorderster Front der US-Telekommunikationsanbieter AT&T) über negative Auswirkungen der amerikanischen Hypothekarkrise beklagen. Tatsächlich führen die Liquiditätsengpässe amerikanischer Haushalte dazu, dass Telefonrechnungen zu spät oder gar nicht mehr bezahlt werden.

Laut "Financial Times Deutschland" könnte sich dieser Trend verstärken und auch ausserhalb der USA zu Problemen führen, denn die Amerikaner sorgen für rund ein Viertel der weltweiten Informationstechnologie- und Telekommunikationsumsätze. Marktforscher von Forrester Research rechnen nun damit, dass die Zuwachsrate der Technologieausgaben in den USA auf rund 4,8 Prozent sinken wird. 2007 waren es noch 5,3 Prozent. Bisher waren die Auswirkungen jedoch erst an der Börse zu spüren. (mag)


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