In Japan arbeiten Forscher derzeit an einem weltweiten Standard für Super-Hi-Vision. Die Technologie soll bei Videos eine weit höhere Auflösungen ermöglichen als die aktuelle HD-Technologie.
Super Hi-Vision arbeite mit Bildern mit 33 Millionen Pixeln (33 Megapixel), das entspricht dem 16-Fachem von HD-Videos. Insbesondere bei sehr schnellen Bewegungen wie beispielsweise bei Sportereignissen soll es somit zu weniger Unschärfen kommen.
Für 2015 sind erster Fernsehsendungen in Super-Hi-Vision-Qualität geplant. Erste Tests unter Laborbedingungen gab es bereits 2005. 2008 fliessen rund 2,75 Mio. Dollar aus der japanischen Staatskasse in das Projekt. Ab Frühjahr soll sich auch die Privatwirtschaft an der Forschung beteiligen. (sk)