Wer gestern Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr seine Bluewin-Mailbox abrufen wollte, hat sich womöglich geärgert. Nachdem Bluewin bereits Ende November und am 7. Januar Opfer einer Denial-Of-Service-(Dos)-Attacke war, trat gestern ein weiteres Mal das selbe ein. Dadurch war, wie eingangs erwähnt, bei manchen Usern der E-Mail-Zugriff nicht möglich. Ansonsten verlief der Angriff harmloser als der vom letzten November, als es auch zu grösseren Verzögerungen im Informationsfluss kam, wovon unter anderen die Online-Ausgabe des "Tages-Anzeigers" betroffen war.
Damit befassen durfte sich die brandneue Swisscom-Sprecherin Myriam Ziesack. Sie nahm dazu Stellung und erklärte auf Anfrage der SDA, dass Attacken dieser Art sich zeitweise häufen könnten, dann aber auch monatelang nicht mehr vorkommen. Wirklich etwas dagegen unternehmen könne man nicht. (IW)