Laut Marktforscher Displaysearch wurden im vierten Quartal des letzten Jahres weltweit mehr LCD- als Röhrenfernseher verkauft. Die Flachen kamen mit 28,5 Millionen verkauften Einheiten auf einen weltweiten Marktanteil von nunmehr 47 Prozent. Gesamthaft gingen 2007 79,3 Millionen LCD-TVs über den Ladentisch, das sind 73 Prozent mehr als im Vorjahr. Das grösste Wachstum wurde dabei in Lateinamerika, im Asien-Pazifik-Raum sowie im Nahen Osten und Afrika verzeichnet. Im vierten Quartal kauften die europäischen Kunden am meisten LCDs. Auch der Absatz von Plasma-TVs ist gewachsen, allerdings nur geringfügig.
Sony verkaufte die meisten LCDs und liegt mit einem Marktanteil von 20 Prozent knapp vor
Samsung (19%), gefolgt von Philips und
Sharp (jeweils 10,1%). Samsung setzte zwar höhere Stückzahlen ab, Sony erwirtschaftete aber mehr Umsatz. Im Gesamt-TV-Markt (LCD, Plasma, CRT) liegt nach wir vor Samsung nach Umsatz an der Spitze vor
Sony, LGE,
Panasonic und
Philips. (sk)