Die zweite Generation des Billig-Notebooks Eee-PC will
Asus laut einer Meldung von "Digitimes" im Mai oder Juni auf den Markt bringen. Der 7-Zoll-Bildschirm wird nicht nur durch einen berührungsempfindlichen 8,9-Zoll-Screen abgelöst. Laut Asus-Verkaufsmanager Kevin Lin soll der neue Eee-PC mit rund 500 Dollar deutlich mehr kosten als das Erstmodell, dafür wird das Gerät aber auch mit einem Gigabyte statt 512 MB Arbeitspeicher ausgestattet und der eingebaute Solid-State-Drive wird von den bisherigen 4-8 GB auf 8-12 GB aufgemotzt. Eventuell wird es sogar ein Modell mit integriertem GPS-Empfänger geben.
Asus will dieses Jahr ingesamt fünf Millionen Eee-PCs verkaufen. Das ehrgeizige Ziel wird nach wie vor durch schmerzliche Lieferengpässe bedroht: In Taiwan und Hong Kong kann derzeit nur die Hälfte der bestellten Geräte in nützlicher Frist ausgeliefert werden, auf dem gesamten Weltmarkt liegt die Nachfrage gar 70 Prozent über dem Angebot. Lin betont, dass daran nach wie vor ein Engpass bei den Akkus schuld sei, der seit dem Brand in einem Produktionswerk von LG von Anfang März besteht. (IW)