Der holländische Elektronikkonzern
Philips leidet unter den schlechten Ergebnissen seiner Fernsehsparte. Hier wurde im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein operativer Verlust (EBITA) von 95 Mio. Euro (Vorjahr: 51 Mio.) eingefahren. Um aus den roten Zahlen zu kommen, zieht sich Philips aus dem TV-Markt in den USA und Kanada zurück.
Die Marke bleibt in Nordamerika aber weiterhin vertreten: Der asiatische Auftragsfertiger Funai wird hier seine Geräte unter "Philips" für vorerst fünf Jahre verkaufen. Bis Lizenzgebühren das Ergebnis verbessern, erwartet Philips im laufenden Jahr Belastungen von 125 Mio. Euro.
Gesamthaft wuchs der Umsatz im ersten Quartal um ein halbes Prozent auf 5,97 Mrd. Euro. Der operative Gewinn schrumpfte von 370 auf 265 Mio. Euro. Die Aktie befindet sich auf Talfahrt. (sk)