Laut den eben veröffentlichten "Indikatoren Wissenschaft und Technologie" des Bundesamtes für Statistik ist die Schweiz im Bereich Forschung nach wie vor spitze. So stammen 2 Prozent aller bei der OECD angemeldeten Patente aus der Schweiz. Das entspricht 107 angemeldeter Patente pro Million Einwohner. Mehr Patente pro Kopf gibt es lediglich in Japan (119 pro Million Einwohner).
Beim sogenannten Innovations-Index liegt die Schweiz zusammen mit Schweden an der Spitze – jedoch mit gebremstem Wachstum. Bezüglich der Ausbildung auf tertiärer Stufe liegt die Schweiz knapp über dem Durchschnitt. 30 Prozent der 26- bis 64-Jährigen haben ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium abgeschlossen. Der EU-Durchschnitt liegt bei 27 Prozent. In Japan, Island und Kanada sind es rund 40 Prozent mit einem entsprechenden Abschluss.
Und zum Abschluss noch die Beschäftigungssituation: Von 1000 Erwerbstätigen sind hierzulande zwölf im Bereich F&E tätig, sechs arbeiten als eigentliche Forscher. Damit liegt man im Durschnitt der EU, aber hinter den skandinavischen Staaten sowie Japan und Frankreich. (IW)