Virtualisierungs-Spezialist VMware hat anlässlich der Linux World Expo mitgeteilt, dass man sich der Linux-Foundation anschliesst. Dieser Entscheid ist ein weiterer Schritt in der Open-Source-Strategie, nachdem VMware bereits in den letzten Jahren einige seiner Produkte "geöffnet" hat.
Eine immer grösser werdende Anzahl von Unternehmen lasse in ihren virtuellen VMware-Umgebungen Linux laufen, betont Dan Chu, Vize-Präsident Emerging Products and Solutions bei
Vmware. Durch die Zusammenarbeit in der Linux-Foundation, wo man sich erfreut zeigt über das neuste Mitglied, möchte man diesen Benutzern effektiver helfen und ihre Bedürfnisse schneller erfassen.
Profitieren sollen von der Mitgliedschaft aber nicht nur Endkunden sondern auch Software-Hersteller, deren Tools auf VMware laufen. Übrigens sind in der Linux-Foundation auch weitere Branchengrössen wie
Google,
Adobe,
Dell,
AMD,
Oracle oder
IBM vertreten. (IW)