Nach der Übernahme des IT-Dienstleisters
EDS geht
HP über die Bücher und legt ein umfassendes Restrukturierungsprogramm vor: "Um die Dienstleistungskunden weltweit besser zu bedienen", will HP das Service-Business konsolidieren und das EDS-Personal in die Gesamtstruktur integrieren. Laut Pressemitteilung ist dies mit einer Reduktion des Personalbestands von rund 7,5 Prozent verbunden - kurz: Rund 24'600 Mitarbeiter verlieren in den nächsten drei Jahren ihre Stelle.
Die Hälfte der Stellen wird in den USA abgebaut. In den übrigen Ländern wird "gemäss den gesetzlichen Vorschriften und Absprachen mit Arbeitnehmervertretern" unterschiedlich stark reduziert. Insgesamt rechnet HP nach Abschluss der Restrukturierung mit jährlichen Einsparungen von 1,8 Milliarden US-Dollar. Im vierten Quartal 2008 schlagen die Massnahmen aber zunächst mit Mehrausgaben von 1,7 Milliarden zu Buche. (IW)