EMEA spürt die Krise

14. November 2008

     

Das jüngste IDC Update zu den IT-Ausgaben in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika prophezeit angesichts der weltweiten Finanzkrise eher zurückhaltende IT-Ausgaben. So soll der EMEA-IT-Markt-2009 aus der aktuellen Warte ein nunmehr knapp 3 prozentiges Wachstum erfahren, was einem 1,5-Punkte-Fall im Vergleich zu den IDC-Forecasts vor der Krise entspricht.

Was die TechnologieSektoren angeht, sollen vor allem Hardware-Ausgaben gestutzt werden. Entsprechend muss damit gerechnet werden, dass PC-Erneuerungszyklen in die Länge gezogen und geplante Projekte verschoben oder neu dimensioniert werden. Da auch das Geschäftswachstum tendenziell rückläufig ist, wird auch die Nachfrage nach Storage- und Server-Produkten eher knapp ausfallen.


Demgegenüber soll es allerdings auch Gewinner geben. Open Source Software, SaaS-Business-Modelle, der Outsourcing-Markt, GreenIT und Virtualisierung werden aufgrund des Kosteneinsparungspotenzials von der Krise profitieren.


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