Der europäische IT-Lösungsanbieter
Magirus ist wieder vollumfänglich im Besitz der drei Aktionärsfamilien Alghanim, Magirus und von Kuenheim. Diese haben sämtliche Anteile der 20,2 Prozent umfassenden Beteiligung des amerikanischen Unternehmens Agilysys übernommen. Durch das Ausscheiden der börsenkotierten Firma werde der Einfluss ungewisser Bewegung der Aktienmärkte auf Magirus reduziert, begründet das Unternehmen den Schritt.
Die kuwaitische Aktionärsgruppe Alghanim kauft fast die Hälfte der Agilysys-Beteiligung und besitzt damit 30 Prozent der Magirus-Aktien. Die Familie Magirus kommt neue auf 27,5 Prozent und die Familie von Kuenheim auf 42,5 Prozent. Die Aktionärsstruktur werde dadurch entscheidungsfreudiger, ist Magirus-Chef Fabian von Kuenheim (Bild) überzeugt. "Das zeigt sich unter anderem in der Investitionsbereitschaft unserer privaten Aktionärsgruppen." (mag)