Wie der amerikanische Mobilfunk-Anbieter
Verizon Wireless in einer Pressemitteilung zugibt, haben Angestellte des Konzerns unerlaubt auf ein Mobilfunkkonto vom designierten US-Präsidenten Obama zugegriffen und Daten angesehen. Allerdings habe es sich nicht um ein Blackberry, sondern um ein gewöhnliches Mobilfunkabo gehandelt, welches zudem seit Monaten inaktiv gewesen sei.
Die involvierten Mitarbeitenden - ob autorisiert oder nicht - seien alle beurlaubt worden, schreibt Verizon weiter. Nach Abschluss der internen Untersuchungen werde man angemessene disziplinarische Massnahmen ergreifen. Angestellte die aus beruflichen Gründen zum Zugriff legitimiert seien, würden dann auf ihre Posten zurückkehren können. Verizon entschuldigte sich bei Barack Obama für den Zwischenfall. (mag)