IBM-Chef Sam Palmisano rät der US-Regierung, 30 Milliarden Dollar in die Erweiterung des Breitbandzugangs, die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Smart-Grid-Technologie zu investieren. Dies berichtet "Wall Street Journal".
So könnten in den USA mehr als 900'000 neue Stellen geschaffen werden. Palmisano gab diese Empfehlung auf Grund einer Nachfrage der Berater von Obama ab. Diese wollten wissen, inwiefern eine Investition in die IT die Schaffung neuer Stellen fördern würde.
Zusammen mit der "Information and Innovation Foundation" analysierte
IBM in den Segmenten Breitband, Health-Care-IT und Smart-Grid-Technologie die Möglichkeiten, Stellen zu schaffen. Gemäss der Untersuchung würde eine Investition von 10 Milliarden Dollar in Breitband-Netze für bislang noch nicht erschlossene Gebiete 498'000 Stellen bringen.
Zehn Milliarden für die Digitalisierung von Health-Care-Berichten brächte 212'000 neue Arbeitsplätze. Weitere 10 Milliarden Dollar sollten in Equipment investiert werden, das die Überwachung von Infrastrukturen vereinfacht. So könnten laut IBM weitere 239'000 Stellen geschaffen werden. (IW)