S&T mit weniger Umsatz und Gewinn
11. Februar 2009
Das österreichische IT-Beratungs und ?Lösungshaus S&T hat die Zahlen für das Jahr 2008 vorgelegt. Das Mutterhaus des St. Galler IT-Dienstleisters IMG setzte im vergangenen Jahr 512 Mio. Euro um, also rund 10 Mio. Euro weniger als noch 2007. Das Betriebsergebnis ging von 13 auf 9,1 Mio. Euro zurück.
Der Anteil des Lösungs- und Services-Geschäfts am Konzernumsatz stieg dabei von 45 Prozent 2007 auf 51 Prozent 2008. Besonders gelitten hat das Enterprise-Systems-Geschäft. Hier sank der Umsatz von 287 auf 252 Mio. Euro. Da IT-Equipment vorallem in Dollar verrechnet werde, sei der Rückgang hauptsächlich auf Währungseffekte zurückzuführen.
Im vierten Quartal machte S&T einen Umsatz von 150 Mio. (2007:170 Mio. Euro) Euro und erzielte ein Betriebsergebnis von 4,1 Mio. Euro. Das sind 6,9 Prozent weniger als 2007. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sei man mit dem Ergebnis zufrieden, so S&T.
Für das kommende Jahr gibt man sich verhalten optimistisch. Das Unternehmen sei gut aufgestellt und sehe bei vielen Kunden eine Nachfrage nach IT-Dienstleistungen, die allerdings aufgeschoben würden. Das führe zu einem Investitionsstau, der dann beginnend mit dem zweiten Halbjahr 2009 abgebaut werden könne. Probleme sieht S&T neben den Währungseffekten vorallem bei der Zurückhaltung seitens der Banken, was die Finanzierung von Grossprojekten erschweren würde. (mag)
Der Anteil des Lösungs- und Services-Geschäfts am Konzernumsatz stieg dabei von 45 Prozent 2007 auf 51 Prozent 2008. Besonders gelitten hat das Enterprise-Systems-Geschäft. Hier sank der Umsatz von 287 auf 252 Mio. Euro. Da IT-Equipment vorallem in Dollar verrechnet werde, sei der Rückgang hauptsächlich auf Währungseffekte zurückzuführen.
Im vierten Quartal machte S&T einen Umsatz von 150 Mio. (2007:170 Mio. Euro) Euro und erzielte ein Betriebsergebnis von 4,1 Mio. Euro. Das sind 6,9 Prozent weniger als 2007. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sei man mit dem Ergebnis zufrieden, so S&T.
Für das kommende Jahr gibt man sich verhalten optimistisch. Das Unternehmen sei gut aufgestellt und sehe bei vielen Kunden eine Nachfrage nach IT-Dienstleistungen, die allerdings aufgeschoben würden. Das führe zu einem Investitionsstau, der dann beginnend mit dem zweiten Halbjahr 2009 abgebaut werden könne. Probleme sieht S&T neben den Währungseffekten vorallem bei der Zurückhaltung seitens der Banken, was die Finanzierung von Grossprojekten erschweren würde. (mag)
Weitere Artikel zum Thema
Im KMU-Markt geht nichts ohne Partner
15. Dezember 2008 - Am VAR-Roundtable von IT Reseller dreht sich alles um das deutsche Softwarehaus SAP. Die drei teilnehmenden Vertreter von Channel-Partnern, wie auch SAP selber, sehen dem kommenden Jahr zuversichtlich entgegen. Insbesondere im KMU-Markt glänzt der Hersteller mit traumhaften Wachstumszahlen, dank seinen Partnern.Artikel kommentieren
