Esmertec fusioniert mit Purple Labs - Hauptsitz bleibt in Dübendorf
13. Februar 2009
Der Zürcher Handysoftware-Hersteller Esmertec übernimmt den französischen Konkurrenten Purple Labs. Die Übernahme erfolgt über einen Aktientausch. Die beiden Unternehmen fusionieren zu einer neuen Firma namens Myriad Group, die an der Schweizer Börse SIX kotiert sein wird. Der Hauptsitz bleibt indes in Dübendorf, wie Esmertec-Strategiechef Nicolas Fiorini auf Anfrage von IT Reseller versichert.
Die neue Gesellschaft wird einen Umsatz von rund 125 Mio. Dollar machen und etwa 800 Software-Entwickler beschäftigen. CEO von Myriad wird Purple-Labs-Chef Simon Wilkinson. Der CEO von Esmertec, Thomas Hornung, verlässt das Unternehmen nach Abschluss der Übernahme, soll Myriad aber noch beratend zur Seite stehen.
Purple Labs ist im französischen Chambéry beheimatet und befindet sich in Privatbesitz. Esmertec übernimmt 100 Prozent der Purple-Aktien und legt dafür rund 19,7 Millionen eigene Papiere auf den Tisch. Die Zusammenführung der beiden Firmen wird bis Anfangs 2010 abgeschlossen werden, wodurch sich Kosteneinsparungen in der Höhe von 13 Mio. Dollar pro Jahr ergeben sollen. Hans Peter Baumgartner, Verwaltungsratspräsident von Esmertec, sowie die anderen Verwaltungsräte werden ihre Positionen in der neuen Firma behalten. (mag)
Die neue Gesellschaft wird einen Umsatz von rund 125 Mio. Dollar machen und etwa 800 Software-Entwickler beschäftigen. CEO von Myriad wird Purple-Labs-Chef Simon Wilkinson. Der CEO von Esmertec, Thomas Hornung, verlässt das Unternehmen nach Abschluss der Übernahme, soll Myriad aber noch beratend zur Seite stehen.
Purple Labs ist im französischen Chambéry beheimatet und befindet sich in Privatbesitz. Esmertec übernimmt 100 Prozent der Purple-Aktien und legt dafür rund 19,7 Millionen eigene Papiere auf den Tisch. Die Zusammenführung der beiden Firmen wird bis Anfangs 2010 abgeschlossen werden, wodurch sich Kosteneinsparungen in der Höhe von 13 Mio. Dollar pro Jahr ergeben sollen. Hans Peter Baumgartner, Verwaltungsratspräsident von Esmertec, sowie die anderen Verwaltungsräte werden ihre Positionen in der neuen Firma behalten. (mag)
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