Ebay-Chef Donahoe will Skype an der Börse verkaufen

15. April 2009

     

Ebay-Chef John Donahoe hat Pläne angekündigt, das Skype-Geschäft abzuspalten und 2010 an die Börse zu bringen. Donahoe will den florierenden Internet-Telefonservice Skype bei einer Erst-Emission zum Verkauf stellen. Skype nahm im Jahr 2008 mit 551 Mrd. Dollar rund 50% mehr ein als im Jahr zuvor, Ebay konnte aber nach der 2,6 Mrd. Dollar teuren Skype-Übernahme nie Synergien erreichen.


Die Skype-Gründer Niklas Zennström und Janus Friis hatten unlängst Interesse an einem Kauf signalisiert, zusammen mit den Beteiligungsgeselschaften KKR, Warburg Pincus, Providence und Elevation Partners. Sie boten 2 Mrd. Dollar. Donahoe kann
sich auch einen Einzelverkauf vorstellen. Mit dem geplanten Börsengang könnte er aber einen besseren Preis erreichen. (mro)


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