IT im Zürcher Sozialdepartement ausser Kontrolle geraten
21. April 2009
Laut einem Bericht der "Sonntagszeitung" ist das Informatiksystem des Zürcher Sozialdepartements "ausser Kontrolle". Grund dafür seien "Führungsmängel" bei einer Neuorganisation. Dadurch würden Zusatzkosten in der Höhe von 8,3 Mio. Franken anfallen.
Die Sonntagszeitung hat ihre Informationen aus einer vertraulichen Präsentation von Martin Waser (SP), dem Vorsteher des Sozialdepartements. Dieser meint, dass man bis Ende April die gröbsten Steine aus dem Weg geräumt habe. Trotzdem werde die Neuorganisation noch bis im Sommer 2010 dauern.
Die Sozialhilfebezüger seien von den Missständen jedoch nicht betroffen. Es sei vielmehr so, dass häufige Systemabstürze zu Mehrarbeit führten. Laut Waser habe man noch "nicht wirklich herausgefunden, was die Gründe für die Probleme sind." Dies werde derzeit untersucht.
Für das 2003 gestartete Projekt hat man bis heute 12 Mio. Franken ausgegeben. Kürzlich hat die Stadtregierung einem Zusatzkredit von 3,4 Mio. Franken zugestimmt. (cdb)
Die Sonntagszeitung hat ihre Informationen aus einer vertraulichen Präsentation von Martin Waser (SP), dem Vorsteher des Sozialdepartements. Dieser meint, dass man bis Ende April die gröbsten Steine aus dem Weg geräumt habe. Trotzdem werde die Neuorganisation noch bis im Sommer 2010 dauern.
Die Sozialhilfebezüger seien von den Missständen jedoch nicht betroffen. Es sei vielmehr so, dass häufige Systemabstürze zu Mehrarbeit führten. Laut Waser habe man noch "nicht wirklich herausgefunden, was die Gründe für die Probleme sind." Dies werde derzeit untersucht.
Für das 2003 gestartete Projekt hat man bis heute 12 Mio. Franken ausgegeben. Kürzlich hat die Stadtregierung einem Zusatzkredit von 3,4 Mio. Franken zugestimmt. (cdb)
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