Fujitsu Technology Solutions fasst das weltweite Storage-Geschäft unter der neuen Marke "Eternus" zusammen. Das bestehende Produktsortiment, bisher unter dem Namen Fibrecat bekannt, wird durch die zwei Entry-Level-Systeme Eternus DX60 und DX80 ergänzt. Mit Eigenschaften wie geringerem Stromverbrauch, vereinfachtem Management und verbesserter Redundanz will man die Anforderungen mittelgrosser Unterenehmen besser abdecken.
Die neuen Eternus-Einstiegsmodelle sind von 292 GB bis 120 TGB skalierbar, arbeiten mit redundanten Komponenten und unterstützen 4- und 8-GB/s-Fibre-Channel-Verbindungen. Acht Snapshots, erweiterbar bis zu 1024, sorgen für eine schnellere Datenwiederherstellung. Eine Verschlüsselungsfunktion schützt vor unerlaubtem Datenzugriff.
Eternus DX60 und DX80 warten mit vorinstallierter Management-Software auf, die sich über eine grafische Oberfläche bedienen lässt. Sie sind mit vier Ports ausgestattet und lassen sich im SAN-Modus an bis zu 128 Server anschliessen. Die ersten Modelle sind mit Fibre-Channel ausgestattet, später sollen Anschlussvarianten für iSCSI und SAS folgen. Der Preis für die kleinstmögliche Einstiegskonfiguration liegt bei 5700 Franken.
Ebenfalls neu: Die Tape-Virtualisierungslösung Centricstor heisst in der neuen Version 4.1 Eternus CS, und das Angebot an Tape-Systemen wird durch das Einstiegssystem Eternus LT erweitert. (ubi)