Wettbewerb zu E-Government-Nutzen

Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz sucht anhand eines Ideenwettbewerbs ein geeignetes harmonisiertes Berechnungsmodell, um den Nutzen von E-Government-Vorhaben in der Schweiz zu messen.
24. September 2009

     

Im Juli 2009 hat die Geschäftsstelle E-Government Schweiz einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Mit diesem Wettbewerb wird ein geeignetes harmonisiertes Berechnungsmodell gesucht, mit dem der Nutzen von E-Government-Vorhaben gemessen werden kann. Die besten Beiträge sollen in einem zweistufigen Verfahren einer Fachjury ermittelt und prämiert werden – wobei die zweite Stufe nun angelaufen ist. Sieben Teilnehmer konnten sich für die zweite Bewertungsstufe qualifizieren, wie die Geschäftsstelle E-Government Schweiz mitteilt. Folgende Beiträge wurden durch die Jury, bestehend aus dem Expertenrat E-Government Schweiz, für die zweite Stufe auserwählt:

• Berner Fachhochschule, Kompetenzzentrum für Public Management und E-Government, Bern
• Bint GmbH, Winterthur & Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, Zürich
• Sieber & Partners, Bern
• CSP AG, St.Gallen
• Swiss Economics SE AG, Zürich
• E-Government Geschäftsstelle des Kantons St.Gallen und der St.Galler Gemeinden, St.Gallen
• Bundeskanzlei, Sektion elektronischer Behördenverkehr, Bern

Diese Teilnehmer haben nun bis zum 31. Oktober Zeit, ihre detaillierten Konzepte zu den verschiedenen Ansätzen einzureichen. Danach erfolgt die Wahl des Gewinners durch die Jury.


Die Preisverleihung findet am 16. November 2009 in Bern statt. Die Resultate sowie die erarbeiteten Konzepte werden anschliessend auf der Website von E-Government Schweiz publiziert und zur weiteren Entwicklung und Benutzung den Interessenten aus Forschung, Verwaltung und Wirtschaft zur Verfügung gestellt.

(mw)


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