Im Mai startete die Schweizer Suchmaschine Hulbee. Nun, ein gutes halbes Jahr nach dem Start, gibt es einige unschöne Gerüchte zum Start-up aus dem Thurgau. Laut einem Bericht der "Handelszeitung" geht es dabei um den Börsengang des Unternehmens. Die Gerüchte gehen soweit, dass sogar behauptet wird, die Firmengründer hätten sich damit gezielt bereichert.
Andreas Wiebe, CEO von Hulbee, bestätigt gegenüber der "Handelszeitung" Ungereimtheiten. Aber: Man habe von nichts gewusst. Hulbee sei beim Börsengang in Frankfurt von Maklern und einer Beratungsfirma betrogen worden und habe Strafanzeige gegen sie eingereicht. Die Beschuldigten sollen Anleger mit falschen Informationen, wie einem baldigen Verkauf von Hulbee an Microsoft, versorgt und die Aktien an Leichtgläubige weiterverkauft haben. Wiebe kündigt im Bericht weiter eine baldige Aktionärsversammlung an, an der er das Vertrauen der bestehenden Aktionäre zurückgewinnen will.